EMRK Plus, Verein nach ZGB, NRO für nachhaltige Menschenrechte
(vgl. die unkündbaren Verträge: UNO-Pakt I & UNO Pakt II)
EMRK Plus ist eine treibende Kraft im Menschenrechtsschutz im DACH-Raum, die eine signifikante Lücke in der bestehenden Landschaft schliesst. Unsere Mission ergänzt die Bemühungen etablierter NGOs, indem wir uns auf Kernthemen konzentrieren, die bisher unadressiert bleiben:
- Verfahrensgarantien:
Transparenter Einsatz von Künstlicher Intelligenz; unparteiische und eigenständige Richter; angemessene Verfahrensdauer; Schutz des rechtlichen Gehörs; differenzierte Verteilung der Verfahrenslasten; Willkürverbot; adäquate Öffentlichkeit des Verfahrens. - Familienrechte:
Ausgewogene und verhältnismässige Verteilung der Verfahrenslasten; Schutz des Kindes vor schädlicher Instrumentalisierung und diskriminierender Benachteiligung. - Integrität und Unabhängigkeit der Medien, Rechts- und Finanzsysteme sowie der Politik:
Verankerung einer digitalen Menschenrechtsverfassung als Basis für digitales Geld; Schutz des Vertrauens in die Rechtsstaatlichkeit. - Infrastruktur für einen gesunden und nachhaltigen Lebensstil:
Förderung des individuellen Wohlbefindens; Friedenssicherung; sozial verträglicher Wettbewerb im Einklang mit den Menschenrechten.
Schutz bürgerlicher und sozialer Menschenrechte aus internationalen Verträgen (insbesondere aus den gleichnamigen, unkündbar abgeschlossenen UNO-Pakten). Diese Rechte sind für das Wohl unserer Gesellschaft und Frieden unverzichtbar.
Menschenrechte stärken, Frieden gewährleisten
Im politischen Europa besteht die Europäische Menschenrechtskonvention (EMRK) bzw. Konvention zum Schutze der Menschenrechte und Grundfreiheiten. Sie enthält einen Katalog von Grundrechten und Menschenrechten. Die Konvention wurde im Rahmen des Europarats ausgehandelt, am 4. November 1950 in Rom unterzeichnet und trat am 3. Juli 1953 in Kraft. In der Präambel der EMRK erklären die Unterzeichnerstaaten ihre Entschlossenheit, die universelle und wirksame Anerkennung sowie Einhaltung der in der Konvention aufgeführten Rechte sicherzustellen. Sie bekräftigen dabei ihren tiefen Glauben an die Grundfreiheiten, die als Fundament für Gerechtigkeit und Frieden in der Welt dienen.
Fast alle Staaten der Erde haben heute internationale Menschenrechtsabkommen ratifiziert oder Menschenrechte explizit in ihren Verfassungen erwähnt und sich so dazu verpflichtet, diese als einklagbare Rechte in ihrem jeweiligen nationalen Recht auszugestalten. Bis heute gibt es in allen europäischen Ländern immer noch schwerwiegende, systematische oder latente Menschenrechtsverletzungen. Einige davon werden von Institutionen dokumentiert und kritisiert, während andere stillschweigend toleriert werden (siehe: https://de.wikipedia.org/wiki/Menschenrechte). „Menschenrechte, wie Freiheit, Gleichheit, körperliche Unversehrtheit, freie Wahlen und Meinungsfreiheit, sind weltweit bedroht und bilden die wichtigste Grundlage für eine friedliche und freiheitliche Ordnung.“
Stereotyp: Eine Frau wurde im Job ungerechtfertigt diskriminiert weil sie eine Frau war, während ihr Bruder in seiner Scheidung diskriminiert wurde, weil er ein Mann war. Ungerechtfertigte Diskriminierungen bleiben für Täter oft folgenlos und lassen die Betroffenen schutzlos zurück. Dies liegt jedoch kaum am Fehlen von supranationalen Anti-Diskriminierungsvorschriften (Quelle: AI vom 24.04.2023, basierend auf Originaldokumenten).
Einige chinesische Gerichte hätten damit begonnen, Urteile mithilfe von künstlicher Intelligenz vorzubereiten und nicht wenige Menschen würden mit Erleichterung reagieren.
Vertragsdokument / Nationale Normen | Artikel / Abschnitt | Diskriminierungsgründe | Art der Diskriminierungsverbote | Gültigkeit / Ratifikation in CH | Gültigkeit / Ratifikation in D | Gültigkeit / Ratifikation in A | Gültigkeit / Ratifikation in FL |
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UN-Menschenrechtspakt (ICCPR) | 2(1) | Rasse, Hautfarbe, Geschlecht, Sprache, Religion, politische oder sonstige Anschauungen, nationale oder soziale Herkunft, Vermögen, Geburt oder sonstiger Status | Menschenrechts-Diskriminierungsverbot | Ratifiziert (1992) | Ratifiziert (1973) | Ratifiziert (1978) | Ratifiziert (1995) |
UN-Menschenrechtspakt (ICESCR) | 2(2) | Rasse, Hautfarbe, Geschlecht, Sprache, Religion, politische oder sonstige Anschauungen, nationale oder soziale Herkunft, Vermögen, Geburt oder sonstiger Status | Menschenrechts-Diskriminierungsverbot | Ratifiziert (1992) | Ratifiziert (1973) | Ratifiziert (1978) | Ratifiziert (1995) |
Allgemeine Erklärung der Menschenrechte (AEMR) – Absichtserklärung | 2 | Rasse, Hautfarbe, Geschlecht, Sprache, Religion, politische oder sonstige Anschauungen, nationale oder soziale Herkunft, Vermögen, Geburt oder sonstiger Status | Menschenrechts-Diskriminierungsverbot | Angenommen (1948) | Angenommen (1948) | Angenommen (1948) | Angenommen (1948) |
Europäische Menschenrechtskonvention (EMRK) | 14 | Geschlecht, Rasse, Hautfarbe, Sprache, Religion, politische oder sonstige Anschauungen, nationale oder soziale Herkunft, Zugehörigkeit zu einer nationalen Minderheit, Vermögen, Geburt oder sonstiger Status | Menschenrechts-Diskriminierungsverbot | Ratifiziert (1974) | Ratifiziert (1952) | Ratifiziert (1958) | Ratifiziert (1982) |
Protokoll Nr. 12 zur EMRK (ZP) | 1 | Geschlecht, Rasse, Hautfarbe, Sprache, Religion, politische oder sonstige Anschauungen, nationale oder soziale Herkunft, Zugehörigkeit zu einer nationalen Minderheit, Vermögen, Geburt oder sonstiger Status | Allgemeines Diskriminierungsverbot | Nicht ratifiziert | Ratifiziert (2005) | Ratifiziert (2008) | Nicht ratifiziert |
EU-Charta der Grundrechte | 21 | Geschlecht, Rasse, Hautfarbe, ethnische Herkunft, soziale Herkunft, genetische Merkmale, Sprache, Religion oder Glaube, politische oder sonstige Anschauungen, Zugehörigkeit zu einer nationalen Minderheit, Vermögen, Geburt, Behinderung, Alter oder sexuelle Ausrichtung | Allgemeines Diskriminierungsverbot | Nicht direkt anwendbar, ggf. aufgrund bilatteraler Verträge als interpretativer Rahmen heranziehbar. | Anwendbar (seit 2000) | Anwendbar (seit 2000) | Anwendbarkeit fraglich, aber EU-Rechtsaquis durch EWR per 01.01.1995 übernommen. |
Zweck
Der Verein (vertreten durch den Vorstandsvorsitzenden bzw. den Vorstand) hat zum Ziel, die aktive Solidarität mit ungerechtfertigt benachteiligten Bevölkerungsgruppen zu fördern, insbesondere in der Schweiz, im deutschsprachigen Raum und in Europa. Fördermitglieder unterstützen die Arbeit des Vereins durch Spenden und/oder ehrenamtliche Tätigkeiten. Mit einem globalen Denkansatz und lokalem Handeln setzt sich der Verein für eine gerechte Globalisierung und nachhaltige Entwicklung ein. Dies beinhaltet die Zusammenarbeit von Menschenrechts-NGOs, Durchführung von Untersuchungen, Schulungen, Öffentlichkeitsarbeit sowie die Unterstützung benachteiligter Menschen. Zudem setzt sich der Verein für die Förderung einer ökologischen Wirtschaft ein und unterstützt in ausgewählten Projekten nachhaltiges Unternehmertum sowie nachhaltige Start-ups, Neuausrichtungen, Sanierungen und Nachfolgelösungen und einer ethischen Förderung von gesunder Lebensqualität und Langlebigkeit.
Priorisierung der Menschenrechte
Die Menschenrechte sollen stets Vorrang vor wirtschaftlichen Rechten oder Interessen haben (der Verein ist nicht gewinnorientiert). Wir fördern auch die Umsetzung nachhaltiger Unternehmensideen. EMRK.ORG Plus steht für ein verantwortungsbewusstes, nachhaltiges und menschenorientiertes Morgen. Der Verein möchte die Lebensbedingungen schwer benachteiligter Menschen verbessern, wobei der Fokus zunächst auf denjenigen Fällen liegt, bei denen der Vereins den besten Zugang und Überblick hat. Um noch mehr Fälle betreuen zu können, sucht der Verein nach Ressourcen. Indem wir uns unter Achtung der Persönlichkeitsrechte für Einzelpersonen und besonders betroffene Menschen einsetzen, die unsere Unterstützung dringend benötigen, setzen wir ein Zeichen für die Gesellschaft und fördern den Rechtsstaat sowie die Ziele einer friedlichen, demokratischen, menschen- und umweltgerechten Gesellschaft. EMRK.org denkt global und handelt lokal, insbesondere im deutschsprachigen Raum und den angrenzenden Gebieten.
Der Kampf für Menschenrechte und Rechtsstaatlichkeit ist eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe, die durch das Web 4.0 neue Möglichkeiten erhält.
Die dezentrale Struktur, die Transparenz und die Partizipationsmöglichkeiten des Web 4.0 bieten enormes Potenzial, um die Arbeit von EMRK Plus und anderen Organisationen zu unterstützen und die oben genannten Herausforderungen noch effektiver anzugehen.
Durch die Nutzung von Web 4.0-Technologien können wir:
- Die Kontrolle der Justiz stärken: Durch Blockchain-Technologie und andere transparente Protokolle können alle Gerichtsentscheidungen und Handlungen nachvollziehbar gemacht werden.
- Korruption und Bestechung bekämpfen: Durch die Dezentralisierung von Macht und die Ermöglichung anonymer Meldungen von Missständen wird es für korrupte Akteure schwieriger zu agieren.
- Den Zugang zu Recht verbessern: Durch die Bereitstellung von Informationen und Rechtsberatung auf Web 4.0-Plattformen können Menschen ihre Rechte besser verstehen und wahrnehmen.
Das Web 4.0 bietet die Chance, eine neue Ära der Rechtsstaatlichkeit und des Menschenrechtsschutzes einzuleiten. EMRK Plus ist bereit, diese Chance zu nutzen und aktiv an der Gestaltung des Web 4.0 mitzuwirken. Gemeinsam können wir eine Welt schaffen, in der die Menschenrechte für alle Menschen gelten und die Rechtsstaatlichkeit gedeiht. Lasst uns gemeinsam die Zukunft der Menschenrechte im Sinne der unkündbaren UNO-Pakte gestalten!
Förderung der Menschenrechtsarbeit
Unterstützen Sie uns auf unserer Mission, um einen wirklichen Unterschied zu machen. Wir unterstützen die Zusammenarbeit von Menschenrechts-NGOs, führen Untersuchungen durch und betreiben Öffentlichkeitsarbeit. „Wie sollen wir die Welt erwarten, wie wir sie uns idealerweise vorstellen, wenn wir nicht selbst damit beginnen?“
Um unsere im Einzelfall wirksamen und auch gesellschaftlich dringend benötigten Aufgaben erfüllen zu können, suchen wir Grossspender, Sponsoren und Unterstützer, die die Finanzierung der Vereinsaktivitäten ermöglichen. Die erfolgreiche Vermittlung von Grossspenden honorieren wir nach vorheriger Vereinbarung kostendeckend bis marktüblich. Eine Unterstützung ist auch durch Freiwilligenarbeit möglich. EMRK Plus organisiert das Meetup für bürgerliche und soziale Menschenrechte (www.meetup.com/emrkorg). Treffen finden monatlich statt (i. d. R. jeden zweiten Dienstag im Monat) von 18:30 bis 19:30 Uhr statt (Updates siehe Meetup).
Kontakt & PayPal-Spendenkonto: admin [at] EMRK [dot] org.
IBAN: CH81 0070 0114 8084 6239 5
Konto bei der Zürcher Kantonalbank
Twint: auf Anfrage.